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(Foto:obs/proDente e.V.) |
Was alles passieren kann, wenn man sich nicht gut genug um seine Zähne kümmert.
Bakterien greifen Herz und Lunge an
Wer Parodontitis hat, eine bakterielle Entzündung des Zahnbetts, hat ein um 20 Prozent erhöhtes Herzinfarkt-Risiko und ein um rund drei Prozent erhöhtes Schlaganfall-Risiko. Der Grund: Durch die Entzündung sammeln sich im Mund Bakterien. Werden diese eingeatmet, verschluckt oder gelangen sie über kleine Wunden ins Blut, können sie die Blutgefäße schädigen. Auch eine Herzinnenhautentzündung ist möglich. Und gelangen die Parodontitiserreger in die Lunge, kann es dort zu einer gefährlichen Entzündung kommen. Schlechte Zähne sind oft auch für chronische Atemwegserkrankungen und akute Bronchitis verantwortlich.
Nervtote Zähne sind ein großes Übel
Wurzelbehandelte Zähne, also solche, denen der Nerv gezogen wurde, stellen ebenfalls einen Herd für mannigfaltige Erkrankungen dar. Denn ein toter Zahn setzt giftige Abbauprodukte in das umliegende Gewebe frei, belastet dadurch den Organismus und das Immunsystem. Die möglichen Folgen sind vielfältig.
Eine Tabelle zur Zahn-Organ-Theorie findet man hier
Phantomtöne durch Kaufunktionsstörung
Das Gebiss muss jederzeit gut gepflegt werden
Um kranken Zähnen und daraus resultierenden Krankheiten vorzubeugen, ist eine zahnärztliche Vorsorgeuntersuchung ein- bis zweimal jährlich wichtig. Ebenfalls sinnvoll: alle sechs bis zwölf Monate eine professionelle Zahnreinigung durchführen zu lasen. Und natürlich auch auf gute Mundhygiene achten! Dazu gehört, täglich zwei- bis dreimal zu putzen sowie täglich Zahnseide und Interdentalbürsten zu verwenden.
Da die gesetzlichen Krankenkassen viele Behandlungen nicht bezahlen, lohnt sich eine Zahnzusatzversicherungen. Was Sie darüber wissen sollten und was eine Zahnzusatzversicherung kostet, erfahren Sie auf www.versicherung-sparen.eu
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