Der Frühling ist nun endlich mit seinen steigenden Temperaturen bei uns angekommen und da diese nun dauerhaft über plus sieben Grad Celsius liegen, sollte Autofahrer nun langsam aber sicher ihre Winterreifen austauschen.
Im Vergleich zu den Winterreifen besitzen die Sommerreifen eine deutlich härtere Gummimischung, da diese auch bei erhitztem Asphalt oder bei schnellen Geschwindigkeiten durch den Reibungshitze standhalten. Durch das härtere Gummi verkürzt sich zudem der Bremsweg.
Das Profil eines jeden Reifens muss laut Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung mindestens 1,6 Millimeter tief sein. Der DVW empfiehlt jedoch eine Profiltiefe von mindestens drei Millimeter, um die Sicherheit in allen Fahrsituationen und einen optimalen Bremsweg auf trockener und nasser Fahrbahn zu gewährleisten..
Ist der Luftdruck zu niedrig
kann im Extremfall der Reifen platzen, zudem erhöht sich der Kraftstoffverbrauch und der Verschleiß an den Reifen.Ist der Luftdruck zu hoch
hat der Reifen weniger Kontakt zur Fahrbahn und nutzt sich in der Mitte seine Lauffläche ab. Zudem besteht die Gefahr, das er beschädigt wird, sobald man über Schlaglöcher oder gegen eine Bordsteinkante fährt.
Seit dem 1. November 2014 ist beim Verkauf eines Neuwagens ein Reifendruckkontrollsystem
( RDKS) für alle Autos vorgeschrieben. Damit wird der Reifendruck bei Kraftfahrzeugen überwacht, um Unfälle vorzubeugen, die fehlerhafte Reifen verursachen könnten.
Bei Fahrzeugen mit RDKS ist ein eigenständiger Reifenwechsel nicht mehr möglich, doch auch sonst empfiehlt die DVW, den Reifenwechsel in der Autowerkstatt durchführen zu lassen.
Die Werkstatt kontrolliert zudem die Beschaffenheit des Reifens und kann Beschädigungen erkennen, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind.
10:02
Weitersagen:
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen