©Robert Günther / Versicherung-sparen.eu. Powered by Blogger.

Freitag, 20. Juni 2014

Einbrecher-Alarm!

Eingestellt von Unknown  |  (Noch) keine Kommentare vorhanden

Zählen Sie doch mal langsam bis 20 - länger brauchen Diebe oft  nicht, um eine Wohnung oder ein Haus aufzubrechen. Und die Räuber schlagen so oft zu, wie nie zuvor.

Alle vier Minuten wird in Deutschland während der Urlaubszeit ein Haushalt ausgeräumt.

Horror-Szenario-Einbruch: Die Zahl der Wohnungsdiebstähle nimmt rasant bei uns zu, allein in letzten Jahr wurden rund 150.000 Haushalte, von der Villa bis zur Hochhaus-Wohnung ausgeraubt - so viele wie noch nie!

Besonders unsicher leben  Baden-Württemberger: Hier stieg die Zahl der Einbrüche um 31%!

Deutschland ist ein Paradies für Einbrecher geworden: Alle vier Minuten schlagen die Täter irgendwo zu. Erwischt werden die wenigsten - die Aufklärungsquote liegt unter 20 Prozent. In vielen Großstädten werden nicht mal 6 Prozent der Fälle gelöst.


Was die Jagd  nach den Gaunern für die Polizei so schwer macht: Längst sind nicht mehr nur Kleinkriminelle am Werk, die bei der Tat auch mal Fehler machen.




Immer öfter Banden aus dem Ausland 


Inzwischen hat es die Kripo zunehmend mit international agierenden Einbrecher-Banden aus dem Ausland zu tun, die "heiße"Ware" in solcher Windeseile über die offenen Grenzen verschleppen, dass sie für unsere Beamten kaum mehr zu fassen sind. 

Sie kommen meist am hellichten Tag 


Die meisten der "mobilen Diebes-Trupps" kommen nach Erkenntnis der Landeskriminalämter aus Süd- und Osteuropa ( zum Beispiel Ex-Jugoslawien, Bulgarien, Rumänien, Polen) - für sie ist Deutschland lediglich "Arbeitsplatz". Frei nach dem Motto: Anreisen, auskundschaften, - und wieder ( ins Heimatland ) abtauchen.

Senioren und Häuser werden ausspioniert 


Besonders beliebt sind für die reisenden Langfinger-Trupps deshalb Wohngebiete in der Nähe von Autobahnen und Bundesstraßen, weil sie den Tätern eine bequeme Anfahrt und später eine schnelle Flucht ermöglichen.

Typisch für die mobilen Diebesbanden: In aller Regel gehen sie extrem arbeitsteilig und organisiert vor! Es gibt extra Fahrer für die Fluchtfahrzeuge, Spezialisten für den eigentlichen Einbruch und Profi-Hehler, die für den raschen Absatz der Beute zuständig sind. 

Aber auch extra abgestellte Kundschafter gehören zum "Personal" der Klau-Gangs. Oft kommen sie zu zweit oder zu viert, sitzen stundenlang im Auto und beobachten  ausgeguckte Einbruchsobjekte und Gewohnten der Bewohner. Sie filmen per Handy Eingänge von Häusern, verschaffen sich per "Klingelstreich" Einlass im Treppenhaus, um auszuspionieren, welche Wohnung sich "lohnt". 

Nicht selten tarnen sie sich auch als Prospektverteiler, Fensterputzer, Handwerker oder Bettler, um Mehrfamilienhäuser auszukundschaften: 

  • Hinter welcher Tür lauern wachsame Hunde? 
  • Wo wohnen alleinstehende Frauen und Rentner? 
  • Welche Wohnung scheint schlecht gesichert? 
  • Wer hat eine Alarmanlage? 
  • Wo ist der schnellste Fluchtweg, falls man erwischt wird? 
Selbst Kinder werden ganz gezielt als Späher mitgebracht und darin geschult, wo etwas zu holen ist - werden sie ertappt, kann man sie nicht bestrafen. 

Immer mehr Bürger wehren sich selbst. Für viele vielleicht eine Überraschung:

Die Banden schlagen viel häufiger am hellichten Tag zu als nachts. 


Vielerorts ist die Angst vor der Einbruchs-Mafia schon so groß, dass sich Bürgerwehren bilden oder Sicherheits-Dienste angeheuert werden, die rund um die Uhr auf Streife gehen - weil die Polizei uns immer weniger schützen kann. Denn die Polizei hat jahrelang viele Polizeistellen weggespart und und lässt die Beamten mit teilweise uralter Technik und Ausstattung sitzen.

Ratsame Tipps 





  • Schließen Sie Türen immer richtig ab, nicht nur zuziehen! Auch wenn Sie nur kurz einkaufen gehen. Und auch von innen abschließen, wenn Sie tagsüber ein Nickerchen machen oder sich abends schlafen legen. Die meisten Einbrüche passieren über gekippte Fenster- oder Terrassen-und Balkontüren - also stets zumachen! 
  • Sichern Sie Fensterrahmen mit abschließbaren Verriegelungen - sonst können sie ausgehebelt werden.In Mehrfamilienhäusern darauf achten, dass die Haustür nicht ständig offen steht. 
  • Und: Aufmerksam sein! Fallen verdächtige Personen auf, rufen Sie die Polizei (110). Lieber einmal mehr , als einmal zuwenig.

Ausgeraubt - was zahlt die Versicherung? 


Einbruch in Verbindung mit Diebstahl ist ein Fall für die Hausratversicherung. Aber nur 7 von 10 Deutschen haben eine.

Sofort nach dem Einbruch aufschreiben, was geklaut wurde. Diese "Stehlgut-Liste" muss man der Polizei vorlegen. Als Nachweis für eine Strafanzeige geht die Liste an die Versicherung.


Um sicherzustellen, dass es die geklauten Dinge tatsächlich gab, kann die Versicherung Beweise verlangen ( zum Beispiel Fotos der Sachen, Kaufbelege, Expertisen ) .

In der Regel erstattet die Versicherung nur den sogenannten Zeitwert, also nicht die Neuanschaffung, sondern das, was die Gegenstände noch wert waren.





13:17 Weitersagen:
Über Robert Günther

Egal, welches Risiko Sie zu versichern gedenken: Die Angebote sind vielfältig, die Kosten sehr unterschiedlich und das Versicherungschinesisch ist für den Laien eher verwirrend. Ich erkläre Ihnen worum es geht und ermöglichen Ihnen den kostenlosen Versicherungsvergleich. Folgen Sie mir bei Google+.

Blogartikel per Email erhalten
Füllen Sie das untenstehende Formular aus und ich werde Ihnen die neuesten Artikel per Mail zusenden.

Bereitgestellt von FeedBurner

Aktuelle Artikel

Impressum

Versicherungsmakler
Robert Günther
Erlkönigstr. 12
39116 Magdeburg
Email: mail@robert-guenther.eu
Handy: 01511 - 49 85 85 9
Proudly Powered by Blogger.
back to top