Reisen, Hobbys pflegen, die Freizeit genießen - so stellt man sich gern die Zeit nach dem Berufsleben vor.
Nur: Mit einer kleinen Alterssicherung wird das schwer.
Die Durchschnittsrente von Frauen liegt nur bei 541 Euro, davon ( 711 Euro für Ostdeutsche und 495 Euro für Westdeutsche Frauen).
Sehr spärlich, deshalb muss vorgesorgt werden.
Nur: Mit einer kleinen Alterssicherung wird das schwer.
Die Durchschnittsrente von Frauen liegt nur bei 541 Euro, davon ( 711 Euro für Ostdeutsche und 495 Euro für Westdeutsche Frauen).
Sehr spärlich, deshalb muss vorgesorgt werden.
Immer gemeinsam vorsorgen
Ein zentrales Problem sind Teilzeitjobs. Aktuell arbeiten 46 Prozent aller Frauen in solchen Arbeitsverhältnissen.
Wer 45 Jahre lang auf 400-Euro-Basis geschuftet hat, bekommt nur 139,95 Euro gesetzliche Rente.
Außerdem: Selbst bei gleicher Arbeitszeit verdienen Frauen rund 21 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.
Ist absehbar. dass nicht viel eingezahlt werden kann, sollte in Beziehungen versucht werden, sich gegenseitig abzusichern.
Wer gerade besser verdient, kommt für den anderen auf. Sind Kinder vorhanden, immer darauf achten, dass die Zulagen dafür in den Vertrag der Frau fließen.
Niemals sollte sich ausschließlich auf den Lebenspartner verlassen werden! Immerhin wird die Hälfte aller Ehen geschieden. Falls es dazu kommt, sind die Beitragsjahre für immer verloren.
Auch wenn viele es glauben:
Es ist nie zu spät die Rente aufzubessern.
Mit etwas Geschick kann man sogar kurzfristig auf 100 Euro Riester-Rente kommen. Die Verbraucherzentrale ( und auch ich ) sind ein kompetenter Ansprechpartner
( Infos: www.verbraucherzentrale.de )
Dazu müssen keine großen Summen investiert werden: Bei der Riester-Rente können Sie mit fünf Euro im Monat anfangen. Damit sind später bis zu 60 Euro Rente drin. Allerdings rate ich dazu, rund 10 Prozent des Nettoeinkommens in die Altersvorsorge zu stecken.
Überprüfen Sie dazu regelmäßig die "Standardmitteilungen" Ihrer Versicherungen, die einmal im Jahr verschickt werden. darin steht die Höhe der monatlichen Auszahlungen, die im Alter zu erwarten sind.
Größter Fehler: Augen schließen und darauf vertrauen, dass es weitergeht.
Je eher man sich um das Thema kümmert, umso mehr Geld gibt es im Alter.
Wer schon in Rente ist, darf dazuverdienen.
Wie viel das im Einzelnen unterscheidet sich dabei von Rentner zu Rentner.
Am besten Sie informieren sich bei der Deutschen Rentenversicherung
( www.deutsche-rentenversicherung.de, Telefon 0800/100048070)
Auch der beliebte Bundesfreiwilligendienst kann Anlaufstelle sein
( www.bundesfreiwilligendienst.de, Telefon 0221/ 36730.
20:06
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