Jährlich sterben rund 400 Menschen in Deutschland bei Bränden, die Mehrzahl von ihnen in Privathaushalten. 95 Prozent fallen dabei nicht den Flammen zum Opfer, sondern einer Rauchvergiftung.
Rauchwarnmelder können diese Gefahren reduzieren. Sie warnen zuverlässig, auch im Schlaf, vor Brandrauch und geben Ihnen die Möglichkeit, sich selbst und andere in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu rufen.
Die Installation:
Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut oder angebracht werden, dass Brandrauch frühzeitig erkannt und gemeldet wird.Genaue Angaben zur Standortwahl, Montage oder Wartung sind in den Herstelleranweisungen enthalten, die zusammen mit den Rauchwarnmeldern geliefert werden. Nach diesen Anleitungen können Rauchwarnmelder einfach mit Schrauben, Dübeln, oder Spezialklebstoff montiert werden.
Dabei müssen die Informationen der Herstellerfirmen so klar bereitgestellt werden, damit die erforderliche Inspektion der Warnmelder und die Funktionsprüfung der Warnsignale sowie gegebenenfalls den Austausch der Batterien durchgeführt werden können.
Die Eigenschaften:
Rauchwarnmelder werden nach der Norm DIN EM 14604 in den Verkehr gebracht und tragen ein entsprechendes CE-Zeichen.
Weitere Empfehlungen:
Rauchwarnmelder können über Netzstrom oder mit Batterie betrieben werden. Bei Batterien ist zu unterscheiden zwischen handelsüblichen Batterien, die der Benutzer auswechselt. Es gibt auch Warngeräte mit fest eingebauten Langzeitbatterien. Diese müssen bei leeren Batterien komplett ausgetauscht werden. Bei allen Betriebsarten sollte das von der Herstellerfirma empfohlene Datum für den Austausch beachtet werden da die Zuverlässigkeit durch Verschmutzung des optischen oder fotoelektrischen Systems sowie durch Alterung der Bauteile nach etwa 10 Jahren sinkt.
Auf der Webseite Rauchwarnmelderpflicht.eu finden Sie zum Thema Rauchmelder eine Empfehlung der Stiftung Warentest
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