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Mittwoch, 10. Dezember 2014

Wer zahlt, wenn ich nicht mehr arbeiten kann?

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Sie gilt als eine der wichtigsten privaten Versicherungen überhaupt. Doch viele Menschen können sich eine Police gegen Berufsunfähigkeit gar nicht leisten.

Und auch auf die staatliche Erwerbsminderungsrente können sie sich nicht verlassen. Denn vollen Anspruch darauf hat nur, wer nicht mehr in der Lage ist, mehr als drei Stunden pro Tag zu arbeiten.


Doch selbst dann gibt es höchsten 34 Prozent des letzten Bruttogehaltes.

Gibt es Alternativen zur Berufsunfähigkeit-Versicherung? 


Erwerbsunfähigkeit: Eine Versicherung dagegen deckt das größte Risiko ab und ist deutlich günstiger zu haben als eine Berufsunfähigkeitsversicherung. Bei der müsste eine 50 Jahre alte Schneiderin zum Beispiel für eine Zusatzrente von 800 Euro je nach Anbieter einen monatlichen Versicherungsbetrag zwischen 80 und 130 Euro zahlen. Die Kosten hängen von vielen Faktoren ab - vor allem aber vom ausgeübten Beruf. Und da schneiden Frauen besonders schlecht ab: Handwerks- und typische Frauenberufe wie Altenpflegerin, Krankenschwester, Kellnerin oder Floristin. Außerdem gibt es in der Regel eine strenge Gesundheitsprüfung. Das heißt, wer schon Vorerkrankungen hat, bekommt gar keine Versicherung mehr.
Eine Erwerbsunfähigkeitsrente in gleicher Höhe bekommt die Schneiderin dagegen schon ab einem Monatsbeitrag von 35 Euro. Allerdings zahlt diese Police nur, wenn der  Betroffene gar nicht mehr arbeiten kann, also auch nicht in einem anderen Beruf. Und die Versicherungen sind beim Anerkennen einer Arbeitsunfähigkeit oft sehr streng. Die üblichen Gutachten des medizinischen Dienstes der Krankenkasse reichen ihnen häufig nicht aus.

Soforthilfe bei schwerer Krankheit: Die sogenannten Dread-Desease-Versicherungen bieten finanziellen Schutz bei Krankheiten wie Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall.  Gegen Volkskrankheiten wie Rückenschmerzen kann man sich nicht absichern. Tritt der Versicherungsfall ein, wird keine Rente ausgezahlt, sondern einmalig die vereinbarte Summe.
Vorteil: Können die betroffenen nach überstandener Krankheit wieder arbeiten, verfügen sie trotzdem über das Geld. Für eine Versicherungssumme von 100 000 Euro zahlt eine 50-Jährige etwa 80 Euro im Monat.

Grundfähigkeitspolice: Damit wappnet man sich gegen finanzielle Einbußen etwa durch Verlust des Seh-oder Hörvermögens. 20 Grundfähigkeiten lassen sich in Gruppen zusammengefasst absichern. dazu gehören auch Treppensteigen und Autofahren.
Aber: Die Versicherung zahlt nur, wenn die Einschränkung mindestens zwölf Monate bestehen bleibt. Eine Zusatzrente von 800 Euro gibt  es je nach Alter, Beruf und Laufzeit ab einem Monatsbeitrag von 45 Euro. Einige Anbieter gewähren damit auch eine Rente bei Erreichen der Pflegestufe 1.

Info - Unfallschutz für Hausfrauen


  • Neun von zehn Fällen von Berufsunfähigkeit (BU) gehen auf Krankheiten zurück, nur einer auf einen Unfall. Eine Unfallversicherung kann also nicht die BU-Police ersetzen.
  • Wer dagegen schon eine BU-Versicherung hat, braucht für den Verdienstausfall keinen gesonderten Unfallschutz mehr.
  • Für viele Berufe mit hohem Unfallrisiko gibt es keine faire BU-Versicherung. dazu gehören auch die Tätigkeiten von Hausfrauen. Diese sollten also unbedingt einen Unfallschutz abschließen.
  • Eine Unfallversicherung mit einer Deckungssumme von 100 000 Euro bekommen Sie schon ab etwa 7 Euro im Monat.


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