Ob beim Sport, zu Hause oder in der Freizeit: Zahnunfälle passieren tagtäglich. Mit dem Löffel abgerutscht und schon ist es passiert. Es fehlt ein Stück im Gebiss.
Nur in den wenigsten Situationen ist ein Arzt in der Nähe. Bricht ein Stück vom Zahn ab oder wird er ganz ausgeschlagen, steht schnelles Handeln an erster Stelle.
Sicheres Aufbewahren
Bei einer optimalen Versorgung besteht eine gute Chance, dass der ausgeschlagene oder abgebrochene Zahn anwächst und lebenslang erhalten bleibt.
Im Idealfall schützt eine Zahnrettungsbox das Bruchstück für maximal 48 Stunden vor dem Austrocknen. Jedoch besitzen die wenigsten eine solche Notfallbox oder tragen diese bei sich.
Sofortmaßnahme
Um die empfindlichen Zahnzellen an der Wurzeloberfläche oder Bruchkante vor Austrocknen zu schützen, gehören diese umgehend in ein feuchtes Milieu. Eine alternative Lösung zur Zahnrettungsbox bietet beispielsweise H-Milch.
Wichtig: Den ausgeschlagenen Zahn nur am oberen Rand und niemals an der Wurzel oder Bruchkante anfassen, nicht säubern oder desinfizieren.
07:51
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